Hefe als Biokatalysator

Hefe als Biokatalysator

Hallo zusammen! Heute schauen wir uns an, wie Hefe als Biokatalysator funktioniert. Das bedeutet, dass Hefe eine chemische Reaktion beschleunigt, ohne selbst verbraucht zu werden. Konkret untersuchen wir die Gärung, den Prozess, bei dem Hefe Zucker in Alkohol und Kohlenstoffdioxid (CO2) umwandelt.

  1. Materialien
  • Wir brauchen ein Becherglas oder eine Flasche
  • Warmes Wasser (ca. 30-40 °C)
  • Ein Päckchen Trockenhefe oder frische Hefe
  • Zucker (Honig …)
  • Einen Luftballon
  1. Durchführung
  • Hefe aktivieren

Wir lösen die Hefe in warmem Wasser auf. Dann geben wir Zucker hinzu, weil Hefe Zucker als Nahrung braucht, jetzt gut umrühren.

  • Gärung beobachten

Jetzt setzen wir einen Ballon auf die Flaschenöffnung. Dann warten wir ein paar Minuten und schauen, was passiert.

  1. Was passiert?

Nach kurzer Zeit bilden sich Blasen (das ist Kohlenstoffdioxid (CO2)). Der Ballon bläst sich langsam auf, weil CO2 entweicht. Vielleicht riecht ihr auch Alkohol, das ist Ethanol, ein Nebenprodukt der Gärung.

  1. Erklärung

In der Hefe gibt es Enzyme, die Zucker in Ethanol und CO2 umwandeln.

Hefe beschleunigt diese Reaktion, ohne sich selbst zu verbrauchen, das nennt man Biokatalyse. Dieser Prozess wird z. B. beim Brotbacken (Teig geht auf) oder bei der Herstellung von Bier und Wein genutzt. Danke fürs Zuhören und Mitmachen!

Arda Aksoy 9f

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